12. AD(H)S Weiterbildungs- und Workshopwochenende in Arendsee
12. AD(H)S Weiterbildungs- und Workshopwochenende in Arendsee
Gemeinsam mit unseren Fachkollegen des ADS Netzwerkes Harz gestalteten wir leider das letzte AD(H)S Workshop-und Weiterbildungswochenende vom 12.01.-14.01.18 in der Kurklinik Arendsee.
36 Fachkollegen der Kurklinik, des Kindergartens und der Schule Arendsee, Kurberater und Interessierte nahmen an einer diesmal besonders gelungenen, interessanten, wissenschaftlichen und gleichsam herzlichen Veranstaltung am Samstag, d. 13.01.2018 teil. Fr. Dr. Meier, Fr. Blumenthal, Fr. Czelinski, Fr. Otte, CA Dr. Presch waren Referenten zu den Themen:
Allergien/Nahrungsmittelunverträglichkeiten: Sichere und patientenfreundliche Möglichkeiten der Funktionsdiagnostik in der Kurklinik Arendsee“
„Reden über Probleme schafft Probleme. Reden über Lösungen schafft Lösungen.“ (Steve De Shazer) – ein kurzer Einblick in die Systemische Beratung“
„Auch Kinder mit Verhaltensstörungen sollten geimpft werden“.
In den Workshops wurden wieder Therapieelemente der AD(H)S Schwerpunktkur zum Mitmachen vorgestellt. Therapeutisches Reiten auf dem Reiterhof war für uns Therapeuten, Ärzte und Pädagogen gleichsam interessant wie erheiternd. Erinnerungen an viele schöne und interessante Jahre gemeinsamer Netzwerkarbeit konnten wir bei der Arbeit mit dem Speckstein kreativ als Andenken umsetzen. Mit Yoga ließen wir der Seele Raum, zur Ruhe zu kommen, um uns dann mit großem Respekt und Wertschätzung füreinander und vielen guten Wünschen zu verabschieden, um neue Wege zu gehen.
Das AD(H)S Netzwerk wird sich auflösen und Chefarzt Dr. Presch als Vorsitzender in den Vorruhestand gehen, dem wir beste Wünsche mit auf den neuen Lebensabschnitt gaben. So wird nach 12 erfolgreichen gemeinsamen Weiterbildungswochenenden keine Fortsetzung in dieser Form mehr geben.
Wir wollen dabei jedoch für alles dankbar sein und froh auf das „Gewonnene“ blicken.
Dr. Presch formulierte es so:
„Wir könnten jetzt sagen ein lachendes und ein weinendes Auge begleitet uns, nein, es sind nur „lachende Augen“. Augen der Freude, dass wir so viele Jahre gemeinsam im Interesse der uns anvertrauten Familien um deren Wohl fachlich ausgetauscht, fachlich “gestritten“ und fachlich gute Ergebnisse erreichen konnten. Dafür müssen wir gegenseitig dankbar sein.“